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Die rich­ti­ge Glas­trenn­wand fin­den – die­se Punk­te sind wich­tig beim Einbau

Wer kennt sie nicht, die Ted­dy­bä­ren der Fir­ma «Steiff» aus Gien­gen, Ba­den-Würt­tem­berg, die seit über hun­dert Jah­ren in den Kin­der­zim­mern die­ser Welt Hun­dert­tau­sen­de von Kin­dern glück­lich ma­chen? Die Fir­ma wur­de 1877 von Mar­ga­re­te Steiff ge­grün­det und spä­ter von ih­rem Nef­fen wei­ter­ge­führt. Als er­stes Fa­bri­ka­ti­ons­ge­bäu­de der Welt wur­de die Spiel­zeug­fa­brik 1903 ähn­lich ei­nes rie­si­gen Ge­wächs­hau­ses voll­stän­dig aus Glas ge­baut und steht heu­te un­ter Denk­mal­schutz. Die Hal­le hiess im Volks­mund auch «Jung­frau­en­aqua­ri­um», dies weist dar­auf hin, dass in der auch in­nen durch Glas­trenn­wän­de un­ter­teil­ten Hal­le vor­wie­gend un­ver­hei­ra­te­te Frau­en ar­bei­te­ten und Ted­dy­bä­ren so­wie wei­te­re Plüsch­tie­re her­stell­ten. Die of­fe­ne Ge­stal­tung der Ar­beits­um­ge­bung im In­ne­ren gilt heu­te als sei­ner Zeit weit vor­aus. Weil es «Milch­glas» da­mals noch nicht gab, wur­de die Glas­fas­sa­de im Som­mer mit Kalk­far­be be­stri­chen, da­mit sich das Ge­bäu­de nicht zu sehr auf­heiz­te. Spä­ter konn­te die Far­be dann wie­der ab­ge­wa­schen wer­den. In­ter­es­sant ist hier, dass die Un­ter­neh­mer­fa­mi­lie Steiff sel­ber die Idee hat­te, und heu­te nicht mehr be­kannt ist, wel­cher Ar­chi­tekt die­ses Pro­jekt da­mals plan­te und wie man es um­setz­te. Die Pla­nung und Um­set­zung von Aus­sen­fas­sa­den aus Glas und die Ge­stal­tung von In­nen­räu­men mit Glas­trenn­wän­den hat sich seit der Zeit des Ju­gend­stils ra­sant wei­ter­ent­wickelt. Ge­ra­de in den letz­ten Jah­ren gibt es ei­nen Ar­chi­tek­tur­trend hin zu licht­durch­flu­te­ten Räu­men, bei der auch die klu­ge Aus­nut­zung von Son­nen­licht im Zen­trum steht. Zu­dem hat die ver­än­der­te Ar­beits­wei­se hin zur Team­ar­beit die Ar­beits­land­schaft «trans­pa­rent» ge­macht. Hier wer­den heu­te buch­stäb­lich Wän­de ein­ge­ris­sen und durch Glas­wän­de er­setzt. Doch wel­che Lö­sun­gen gibt es? Und wel­che Glas­trenn­wand eig­net sich wo? Die­se Fra­gen wer­den wir in den fol­gen­den Ab­schnit­ten ger­ne beantworten.

Glas macht Spass – ei­ne Glas­trenn­wand bringt vie­le Vorteile

Ei­ne Glas­trenn­wand sorgt für ei­ne of­fe­ne und trans­pa­ren­te At­mo­sphä­re. Der Raum wirkt grös­ser und ist hel­ler. Soll die Pri­vat­sphä­re ge­schützt wer­den, kann ei­ne Glas­trenn­wand mit Blick­schutz­fo­li­en oder La­mel­len­sy­ste­men ver­se­hen wer­den. Es gibt auch Sy­ste­me, die auf Knopf­druck ab­ge­dun­kelt wer­den kön­nen. Zu­dem lässt sich ei­ne Glas­trenn­wand ver­schie­ben, de­mon­tie­ren oder be­lie­big mit ei­nem Voll­wand-Sy­ste­men kom­bi­nie­ren. Je nach Art und Bau­wei­se der Glas­wand dringt prak­tisch kein Schall von in­nen nach aus­sen und um­ge­kehrt. Dies schafft in Kom­bi­na­ti­on mit ei­ner Blick­schutz­fo­lie oder ei­nem La­mel­len­sy­stem ei­ne aku­sti­sche und vi­su­el­le At­mo­sphä­re. So­mit ist ei­ne Glas­trenn­wand durch ih­re Of­fen­heit, Trans­pa­renz und Schall­däm­mung per­fekt für mo­dern aus­ge­stal­te­te Räume.

Ein­fa­cher Raum­tren­ner aus Glas oder schall­dich­ter Glasraum?

«Sind Sie nicht ganz dicht?» soll­te man ei­gent­lich auch nicht un­ter vier Au­gen aus­spre­chen. Pas­siert es trotz­dem mal, soll­ten die Tü­ren ge­schlos­sen und der Raum nach aus­sen hin na­he­zu schall­dicht sein. Über­le­gen Sie bei der Pla­nung, was ihr Ziel ist. Soll es in Ih­rem Um­feld und in Ih­rem Ge­äbu­de auch so­ge­nann­te Dis­kre­träu­me ge­ben, aus de­nen nichts nach aus­sen dringt? Oder gibt es bei Ih­nen Mit­ar­bei­ten­de, die sich meh­re­re Stun­den auf et­was fo­kus­sie­ren und oh­ne äus­se­re Ein­flüs­se wie Ab­len­kung oder Lärm ar­bei­ten müs­sen. All die­se An­for­de­run­gen las­sen sich mit Glas­trenn­wän­den umsetzen.

Wie schall­dicht soll mei­ne Glas­trenn­wand sein?

Ei­ne Glas­trenn­wand ist so kon­stru­iert, dass man ei­nen gros­sen Teil des Lärms von draus­sen gar nicht hört. Der Schäll­damm­wert zeigt an, wie ef­fek­tiv die Schall­däm­mung ei­nes Bau­ele­ments funk­tio­niert. Es gibt beim In­nen­aus­bau ver­schie­de­ne An­for­de­run­gen an den Schall­schutz. Der Schall­schutz-Wert wird in De­zi­bel (dB) angegeben.

Um ei­nen Ein­druck da­von zu be­kom­men, was wie laut ist, hier ei­ne Zusammenstellung:

  • 30 dB: Flü­stern, ei­ge­nes Atemgeräusch
  • 40 dB: im Wohn­raum bei ge­schlos­se­nem Fenster
  • 70 dB: Grossraumbüro
  • 85 dB: mitt­le­rer Strassenverkehr
  • 100 dB: Presslufthammer
  • 100 dB: Rock­kon­zert in der Schweiz2
  • 125 dB: star­ten­der Jet in 100 Me­tern Entfernung
  • 130 dB: Schmerzgrenze

Als Faust­re­gel gilt hier: für Wohn- und Bü­ro­räu­me soll­te die Schall­schutz-Klas­se 1 oder 2 ein­ge­hal­ten wer­den, für Schul­räu­me die Schall­schutz-Klas­se 2 oder 3 und bei Spi­tä­lern die Schall­schutz-Klas­se 3 oder 4. Bei öf­fent­li­chen Bau­ten sind zu­sätz­li­che Brand­schutz­vor­schrif­ten zu beachten.

Und wie ist die Raum­aku­stik nach dem Ein­bau der Glastrennwand?

Bei Um­bau­ten taucht si­cher die Fra­ge auf, ob durch die neue Raum­ge­stal­tung und der Un­ter­tei­lung durch Glas­trenn­wän­de zu­sätz­li­che Schall­ab­sor­ber be­nö­tigt wer­den. Bei gros­sen Fen­ster­fron­ten mit viel Glas bis zum Fuss­bo­den wird es in sol­chen Räu­men si­cher et­was lau­ter. Die Ur­sa­che ist meist das Echo oder der Nach­hall, wel­cher von Glas, das als schall­har­tes Ma­te­ri­al gilt, zu­rück­ge­wor­fen wird. In ei­nem Raum von 10 x 6 x 3 m (180 m³) be­trägt die­ser über 1 Se­kun­de. Als für das mensch­li­che Ge­hör an­ge­nehm emp­fun­den wer­den et­wa 0,7 Se­kun­den. Der Stör­ge­räusch­pe­gel in ei­nem Schul­zim­mer kann schon mal 80 De­zi­bel be­tra­gen. Möch­te man die Laut­stär­ke in ei­nem Raum hal­bie­ren, ge­ben Raum­aku­sti­ker ei­ne Mess­grös­se von idea­ler­wei­se mi­nus sechs bis mi­nus zehn De­zi­bel als Ziel vor. Hier ist es von Vor­teil, wenn man den Ein­satz ei­ner Aku­stik­decke vor­sieht. Bei De­we­ta er­hal­ten Sie von der Glas­trenn­wand bis zur Aku­stik­decke Ih­rer Wahl al­les aus ei­ner Hand.

Ihr schlich­tes De­sign macht Spann­decken zu ei­nem Ge­stal­tungs­ele­ment, das sich je­dem Stil an­pas­sen kann. In Kom­bi­na­ti­on mit an­de­ren Decken­ma­te­ria­li­en wir­ken sie op­tisch zu­rück­hal­tend und kön­nen auch als Ge­stal­tungs­ele­men­te in ova­ler, run­der oder ecki­ger Form und in fast je­der Grös­se an­ge­fer­tigt wer­den. Spann­decken sind fu­gen­los und oh­ne Wel­len oder Ris­se. Der ge­spann­te Stoff gleicht op­tisch ei­ner glat­ten Gips­decke und es sind we­der Lö­cher noch Schlit­ze sicht­bar. Ei­ne fu­gen­lo­se Mon­ta­ge ist bis zu ei­ner Brei­te von fünf Me­tern mög­lich. Auf Kun­den­wunsch wird die Aku­stik-Spann­decke selbst­ver­ständ­lich auch über den ge­sam­ten Raum ge­spannt. Wir Fach­leu­te von De­we­ta wis­sen wie und er­fül­len je­den Kundenwunsch.

Wer blickt da noch al­les durch und wo bleibt die Privatsphäre?

Glas­trenn­wän­de bie­ten dank ih­rer va­ria­blen und mo­du­la­ren Kon­struk­ti­ons­wei­se un­zäh­li­ge Aus­stat­tungs- und Ein­satz­mög­lich­kei­ten und kön­nen auf Wunsch auch blick­dicht ge­macht wer­den. In­nen­lie­gen­de Ja­lou­sien oder blick­dich­te Fo­li­en sind an den mei­sten Glas­trenn­wand-Sy­ste­men zu in­te­grie­ren, sei es im Bü­ro, im Show­room, in der Arzt­pra­xis oder im Pro­duk­ti­ons­raum. Wer es ganz be­quem möch­te, kann dies so­gar auf Knopf­druck in­te­grie­ren lassen.

Die Sa­che mit den Glas‑, Wand‑, Bo­den- und Deckenprofilen

Schlaue Er­fin­der und Tüft­ler ha­ben es mitt­ler­wei­le ge­schafft, dass die mo­dern­sten Glas­trenn­wän­de qua­si gren­zen­los trans­pa­rent sind. Es gibt Sy­ste­me, de­ren Pro­fi­le zwi­schen den Schei­ben an der Decke und an den Wand­an­schlüs­sen nur noch ca. 20 mm hoch sind – das heisst, sie sind prak­tisch un­sicht­bar. Un­eben­hei­ten bei Stein­bö­den kön­nen mit fle­xi­blen Sockel­pro­fi­len aus­ge­gli­chen wer­den. Zu­dem kön­nen un­se­re Glas­trenn­wän­de mit ver­schie­den­sten Wand­ty­pen und Pa­neel-Aus­füh­run­gen kom­bi­niert werden.

Passt die neue Glas­trenn­wand durch mei­ne Eingangstüre?

Ein Dop­pel­me­ter im Ho­sen­sack ist si­cher bes­ser als das be­rühm­te Au­gen­mass. Pro­jek­te mit Glas­trenn­wän­den wer­den von uns so ge­plant, dass die im Werk un­se­rer Lie­fe­ran­ten vor­fa­bri­zier­ten Ele­men­te durch Ih­re Ein­gangs­tü­re pas­sen und si­cher und un­be­schä­digt in Ih­re Räu­me ge­lie­fert wer­den kön­nen. Da es Glas­ele­men­te gibt, die über 3 Me­ter lang sind, klä­ren wir für Sie vor­her ab, wel­che Län­ge am Sinn­voll­sten ist. Gu­te Pla­nung hat noch nie ge­scha­det. Da­zu sind wir Spe­zia­li­sten schliess­lich da.

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Wir von De­we­ta sind für Sie da.

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