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Wel­ches sind die schön­sten und be­sten System­trenn­wän­de der Schweiz?

Der US-ame­ri­ka­ni­sche De­si­gner Ro­bert Propst gilt als ei­ner der ein­fluss­reich­sten Be­für­wor­ter des Gross­raum­bü­ros. Er war ein Ver­fech­ter des gän­gi­gen Bü­ro­kon­zepts und glaub­te da­mals, dass Wän­de die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit be­hin­dern. Ei­nes Ta­ges ent­warf er ein Bü­ro oh­ne Wän­de, was zu gros­ser Ver­wir­rung und Fru­stra­ti­on bei den Mit­ar­bei­ten­den führ­te. Sie wuss­ten nicht, wo sie ar­bei­ten oder sich tref­fen soll­ten und be­klag­ten sich über den Lärm und die feh­len­de Pri­vat­sphä­re. Propst muss­te schliess­lich Trenn­wän­de ein­bau­en las­sen, um die Si­tua­ti­on zu be­ru­hi­gen. Auch der Ent­wurf ei­nes Bü­ros oh­ne Tür war ein Fehl­ent­wurf. Er mein­te, dass Tü­ren un­nö­tig und hin­der­lich sei­en. Die Mit­ar­bei­ten­den wa­ren je­doch nicht be­gei­stert und be­schwer­ten sich dar­über, dass sie sich nicht kon­zen­trie­ren konn­ten und dass je­der sie stö­ren konn­te. Propst muss­te schliess­lich Tü­ren ein­bau­en las­sen. Dar­aus ent­stand in den 1960er-Jah­ren sein «Ac­tion Of­fice II»-System, aus dem sich ein Bü­ro­mö­bel­sy­stem mit Ka­bi­nen ent­wickel­te. Er ent­wickel­te sein Sy­stem vor al­lem, um Pro­duk­ti­vi­tät, Pri­vat­sphä­re und Ge­sund­heit zu för­dern und spar­te zu­nächst Bau- und Ent­wick­lungs­ko­sten. Nach der Markt­ein­füh­rung wur­de die­ses Bü­ro­sy­stem von vie­len ko­piert. Der Trend ging nun in die Rich­tung, so vie­le Mit­ar­bei­ten­de wie mög­lich in ei­nem Bü­ro­raum un­ter­zu­brin­gen. Dies wi­der­sprach Propsts Ab­sich­ten. Auf Äs­the­tik und Schall­schutz wur­de in der Re­gel nicht ge­ach­tet. Zu auf­wän­dig, zu teu­er. Erst Mit­te der 1980er-Jah­re gab es ei­nen Ge­gen­trend. Gross­raum­bü­ros wur­den neu ge­dacht und ge­baut. Dies vor al­lem in Deutsch­land und in der Schweiz. Der Pri­vat­sphä­re und der Ge­sund­heit der Mit­ar­bei­ten­den wird wie­der mehr Be­ach­tung ge­schenkt. Heu­te gibt es vie­le Lö­sun­gen mit Sy­stem­trenn­wän­den. Doch wel­ches sind die be­sten und schön­sten System­trenn­wän­de der Schweiz? Gibt es die­se auch mit Schall- und Brand­schutz? Und wel­ches Sy­stem eig­net sich wo? In den fol­gen­den Ab­schnit­ten wer­den wir vier der schön­sten und be­sten Sy­ste­me vor­stel­len und da­zu mög­lichst al­le Fra­gen beantworten.

Lie­ber ei­ne Glas­trenn­wand oder ei­ne Vollwand?

Die Ent­schei­dung zwi­schen Glas­trenn­wand und Voll­wand hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab: Glas­trenn­wän­de för­dern of­fe­ne und licht­durch­flu­te­te Räu­me und eig­nen sich da­her gut für Be­rei­che, in de­nen ei­ne of­fe­ne At­mo­sphä­re ge­wünscht ist, wie in Bü­ros, Be­spre­chungs­räu­men, aber auch in Wohn­räu­men. Sie er­zeu­gen ei­nen mo­der­nen und ele­gan­ten Look und tra­gen da­zu bei, den Raum grös­ser und licht­durch­flu­te­ter wir­ken zu las­sen. Glas­trenn­wän­de ko­sten in der Re­gel mehr als Voll­wän­de. Ei­ne Voll­wand bie­tet mehr Pri­vat­sphä­re und ist da­her für Be­rei­che ge­eig­net, in de­nen Ru­he und Dis­kre­ti­on wich­tig sind. So zum Bei­spiel in Bü­ro­räu­men, in de­nen kon­zen­trier­tes Ar­bei­ten er­for­der­lich ist. Sie sind in ei­ner Viel­zahl von Far­ben, Ma­te­ria­li­en und Ober­flä­chen ver­füg­bar, um sich je­dem Ein­rich­tungs­stil an­zu­pas­sen. Voll­wän­de sind gün­sti­ger als Glas­trenn­wän­de, aber lichtdurchlässig.

Las­sen sich Glas­trenn­wand und Voll­wand kombinieren?

Ja, un­be­dingt! Für ei­ne fle­xi­ble Raum­ge­stal­tung mit äs­the­ti­schem An­spruch lässt sich un­ser Sy­stem Frame ba­sic durch Glas­trenn­wän­de und Voll­wän­de in­di­vi­du­ell kom­bi­nie­ren. Bei den Tü­ren las­sen sich al­le nach­fol­gend vor­ge­stell­ten vier Sy­ste­me mit da­zu pas­sen­den Alu-Rah­men­tü­ren, Ganz­glas­tü­ren oder Voll­tü­ren kombinieren:

Frame­ba­sic – wirt­schaft­lich, äs­the­tisch und vielseitig

Un­se­re wirt­schaft­li­che Ba­sis-Va­ri­an­te Frame ba­sic über­zeugt vor al­lem durch ih­re Viel­sei­tig­keit. Als Voll­wand­va­ri­an­te ist sie mit ver­schie­de­nen Ober­flä­chen-Pa­nee­len er­hält­lich – wahl­wei­se mit Dekor‑, Furnier‑, Schicht­stoff- oder ma­gne­ti­sier­ba­ren Pa­nee­len. Dies in ver­schie­de­nen Far­ben. Als Glas­trenn­wand gibt es die Frame­ba­sic selbst­ver­ständ­lich auch. Die Brüstungs‑, Mittel‑, Ober­licht- und Voll­glas-Ele­men­te sind in den Aus­füh­run­gen Einfach‑, Doppel‑, Iso­lier­ver­gla­sung oder Brand­schutz­ver­gla­sung er­hält­lich. Die raum­ho­he Ver­gla­sung kann ab­sturz­si­cher oh­ne zu­sätz­li­ches Ge­län­der aus­ge­führt werden.

Plus­punk­te der Frame basic:

  • Glas- und Voll­wand­va­ri­an­te ist be­lie­big kombinierbar.
  • Te­le­skop­sockel gleicht Un­eben­hei­ten aus (± 13 mm Toleranzausgleich)
  • Clips-Sy­stem – Trenn­wand ist je­der­zeit via Mon­ta­ge­he­bel öffenbar
  • Bis zu ei­ner Raum­hö­he von 6 Me­ter montierbar
  • Wand ist mit op­tio­na­lem Zu­be­hör organisierbar
  • Mit pas­sen­den Glas- oder Voll­tü­ren lieferbar
  • Schall­schutz: Rw 40 dB – 51 dB

Brand­schutz:

  • F30-mit Brand­schutz­ver­gla­sung
Frame basic – Beispiel einer Vollwand als Raumtrennwand

Frame ba­sic – Bei­spiel ei­ner Voll­wand als Raumtrennwand

Frame basic-Glastrennwand

Frame­ba­sic-Glas­trenn­wand

Glass light – schlank und transparent

Die schlan­ke Glas­trenn­wand bringt Trans­pa­renz ins mo­der­ne Bü­ro. Ganz­flä­chi­ge Ver­gla­sung  bis zu 3,3 Me­ter Raum­hö­he. Glass light ver­eint vor al­lem zwei Ei­gen­schaf­ten: op­ti­ma­ler Schall­schutz und gross­zü­gi­ge Raum­trans­pa­renz. Die raum­ho­he Ver­gla­sung kann ab­sturz­si­cher oh­ne zu­sätz­li­ches Ge­län­der aus­ge­führt werden.

Plus­punk­te von Glass light:

  • Rückstandslose De­mon­ta­ge
  • Kom­bi­nier­bar mit Glass twin
  • Schlan­kes Sy­stem für ge­rin­gen Platzbedarf
  • Ma­xi­ma­le Trans­pa­renz dank mi­ni­ma­ler Konstruktion
  • Mit pas­sen­den Glas- oder Voll­tü­ren lieferbar
  • Schall­schutz: Rw 36 – 41 dB

Brand­schutz:

  • Kei­ne Brand­schutz­va­ri­an­te möglich
Glass light-Glastrennwand

Glass light-Glas­trenn­wand

Glass light: lichtdurchflutete Räume mit einer Glastrennwand bis 3,3 m Raumhöhe ohne Unterbruch

Glass light: licht­durch­flu­te­te Räu­me mit ei­ner Glas­trenn­wand bis 3,3 m Raum­hö­he oh­ne Unterbruch

Frame screen – flä­chen­bün­di­ges De­sign, mo­dern und zeitlos

Die rah­men­los flä­chen­bün­di­ge Glas­ober­flä­che die­ses Glas­trenn­wand-Sy­stems setzt Mass­stä­be in der mo­der­nen In­nen­ar­chi­tek­tur. Die Glas­ele­men­te wer­den mit Hil­fe des spe­zi­el­len Struc­tu­ral-Gla­zing-Ver­fah­rens mit dem Kon­struk­ti­ons­rah­men ver­klebt. So ent­steht ei­ne eben­mäs­si­ge Flä­che der Bü­ro­trenn­wän­de, ganz oh­ne Rah­men. Frame screen hält den Schall draus­sen und sorgt für gross­zü­gi­ge Raumtransparenz.

Plus­punk­te von Frame Sreen:

  • An­sichts­sym­me­trie (glei­che Pro­fil­stär­ke umlaufend)
  • Te­le­skop­sockel gleicht Un­eben­hei­ten aus (± 13 mm Toleranzausgleich)
  • Clips-Sy­stem – Trenn­wand ist je­der­zeit via Mon­ta­ge­he­bel öffenbar
  • Bis zu ei­ner Raum­hö­he von 6 Me­ter montierbar
  • Wand ist mit op­tio­na­lem Zu­be­hör organisierbar
  • Mit pas­sen­den Glas- oder Voll­tü­ren lieferbar
  • Schall­schutz: Rw 40 dB – 50 dB

Brand­schutz:

  • Kei­ne Brand­schutz­va­ri­an­te möglich
Frame screen-Glastrennwände sind mit passenden Glas- oder Volltüren lieferbar.

Frame screen-Glas­trenn­wän­de sind mit pas­sen­den Glas- oder Voll­tü­ren lieferbar.

Frame screen-Glastrennwände sind flächenbündig und in verschiedenen Farben erhältlich.

Frame screen-Glas­trenn­wän­de sind flä­chen­bün­dig und in ver­schie­de­nen Far­ben erhältlich.

Glass twin – ma­xi­ma­le Trans­pa­renz und ma­xi­ma­le Schalldämmung

Mit dem Sy­stem Glass twin wird gross­flä­chi­ge, ma­xi­ma­le Raum­trans­pa­renz bei ho­her Schall­däm­mung er­reicht. Es ver­bin­det op­ti­sche Of­fen­heit mit aku­sti­scher Dis­kre­ti­on. Die ganz­flä­chi­gen dop­pel­ver­gla­sten Trenn­wän­de wer­den durch trans­lu­zen­te, beid­sei­tig haf­ten­de und pa­ten­tier­te Glas­stoss­pro­fi­le ver­bun­den. Im De­sign per­fekt auf­ein­an­der ab­ge­stimmt, las­sen sich Glass twin und Glass light je nach Schall­schutz­an­for­de­rung auch im glei­chen Raum ein­set­zen, oh­ne dass die durch­gän­gi­ge Op­tik ge­stört wird.

Plus-Punk­te von Glass twin

  • An­sichts­sym­me­trie (40 mm Pro­fil­stär­ke umlaufend)
  • Zwei­ge­teil­tes Sy­stem mit Glashalteprofil
  • Pa­ten­tier­te, trans­lu­zen­te Glasstossprofile
  • Rückstandslose De­mon­ta­ge (si­li­kon­frei)
  • Kom­bi­nier­bar mit Glass light
  • Ma­xi­ma­le Trans­pa­renz dank mi­ni­ma­ler Konstruktion
  • Schall­schutz: RW 43 – 52 dB

Brand­schutz:

  • Kei­ne Brand­schutz­va­ri­an­te möglich
Glass twin – maximale Transparenz

Glass twin – ma­xi­ma­le Transparenz

Glas twin – setzt Masstäbe in der modernen Innenarchitektur

Glas twin – setzt Mas­s­tä­be in der mo­der­nen Innenarchitektur

Auf De­we­ta ist Verlass

Pro­jek­te mit Sy­stem­trenn­wän­den wer­den von uns so ge­plant, dass die im Werk un­se­rer Lie­fe­ran­ten vor­fa­bri­zier­ten Ele­men­te ter­min­ge­recht und pass­ge­nau in Ih­re Räu­me ge­lie­fert wer­den. Wir pla­nen und bau­en. Sie leh­nen sich zurück.

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